CO₂ kompensieren und spenden

Wie funktioniert der Ausgleich von Emissionen bei uns?

Grundsätzlich werden bei der Kompensation Emissionen, die an einem Ort auf unserer Erde ausgestoßen werden, an anderer Stelle in gleicher Höhe vermieden oder wieder eingebunden. Aber wie? Das gelingt mit zertifizierten Klimaschutzprojekten; wie in unserem Fall mit unserem VCS & CCBS zertifizierten Projekt in Uganda. Die Wiederherstellung von tropischem Regenwald und die Bekämpfung der Klimakrise durch die natürliche CO2-Senkenwirkung der Wälder stehen im Mittelpunkt des Projekts. Höchste Qualitätsstandards sichern ab, dass der Kohlenstoff in den Wäldern des Nationalparks langfristig gebunden wird. Degradierte und artenarme Flächen entwickeln sich durch das Pflanzen von einheimischen Baumarten wieder zu einem natürlichen und artenreichen Tropenwald.

Unser Ansatz

Für uns stellt Kompensation nur eine von zahlreichen Möglichkeiten dar, etwas für das Klima zu tun. Da bei uns die Kompensation über zertifizierte Aufforstungs- und Waldschutzprojekte erfolgt, bietet sie viel mehr als nur den reinen Ausgleich. Neben der Klimaschutzwirkung, bietet sie zugleich einen einzigartigen Beitrag für die Biodiversität.
Grundsätzlich ist die eigene Emissionsvermeidung und Reduzierung einem späteren Ausgleich vorzuziehen. Aber wir sind alle nur Menschen und wissen, wie schwer das manchmal fällt. Indem Sie unser Projekt in Uganda unterstützen, können Sie sogar einen positiven Einfluss für ein stabiles Klima und eine gesunde Artenvielfalt erreichen. Wir freuen uns über alle, die uns im Kampf gegen die Klimakrise unterstützen!

Sie wollen sich über Ihren Austoß informieren?

 


Das Projekt, das du unterstützt:

Regenwald retten in Uganda

Der im Südwesten Ugandas gelegene Kibale-Nationalpark ist einer der letzten verbliebenen Tropenwälder des Landes. Ein einzigartiges Ökosystem mit bewegter Geschichte. Denn wo bis 1960 ein intakter tropischer Regenwald existierte, folgten 30 Jahre sukzessiver Entwaldung. Für viele Tier- und Pflanzenarten wurde der Lebensraum immer knapper – bis das Gebiet zum Nationalpark erklärt wurde. Seitdem geht es darum, die Jahrhunderte alten Bereiche des Waldes zu schützen und die einst zerstörten mit heimischen Baumarten neu zu bepflanzen.

766 Quadratkilometer, oft dicht bewachsen, sind das Zuhause verschiedenster Tierarten. Mit über 320 Vogelarten, vier Wildkatzenarten und 13 verschiedenen Primatenarten zählt der Park zu den sogenannten Schlüsselgebieten der biologischen Vielfalt. Eine größere Primatenanzahl und -vielfalt lässt sich in keinem anderen afrikanischen Land finden. Und nirgendwo anders auf der Welt leben so viele Schimpansen wie hier. Durch den Schutz und die Renaturierung des Waldes konnte sich die ursprüngliche Population nicht nur erholen, sondern stetig wachsen.
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Weiterführende Informationen

  • Warum wir ausschließlich Waldprojekte für die Kompensation anbieten und wie wir mit möglichen Risiken bei Aufforstungsprojekten umgehen, erfahren Sie hier bei den Fragen und Antworten zu CO2 ausgleichen.
  • Jede Kompensation von Treibhausgasen endet mit der Stilllegung eines CO2-Zertifikats (1 Zertifikat = 1 Tonne CO2). Erst nach der Stilllegung ist garantiert, dass das Zertifikat nicht weiter genutzt werden kann. Hier finden Sie die Stilllegungen, die wir im Auftrag unserer Privatspender:innen in den letzten drei Jahren vorgenommen haben.
  • Projekte zur Kompensation von Treibhausgasen benötigen klare, transparente und messbare Erfolgskriterien. Hier finden Sie unsere Projektkriterien und Informationen über die von uns verwendeten Standards.
  • Sie interessieren sich für die Berechnungsgrundlage des CO2-Rechners? Hier finden Sie alle Hintergrundinformationen.

 

 

Mittelverwendung

Sollten nach der Mittelverwendung die Spenden nicht vollständig für den Erwerb der CO2-Zertifikate verwendet worden sein, verpflichtet sich PRIMAKLIMA, die Differenz ausschließlich satzungsgemäß anderweitig zu verwenden.

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