Einzigartiger Küstenwald

Wo früher noch Forstwirtschaft betrieben wurde, darf sich der Wald seit 1990 möglichst ungestört selbst entwickeln. Heute besteht das Waldgebiet Goor größtenteils aus mittelaltem bzw. altem Laubwald, unterbrochen von einigen Nadelwaldbereichen. Wo bereits Laubwald steht, wird die Natur nicht mehr durch menschliche Eingriffe gestört. Totholz verbleibt im Wald und bietet wertvollen Lebensraum für Insekten, die genau auf solche Strukturen angewiesen sind.

Es gibt noch einiges zu tun

Und dort, wo noch Fichten, Lärchen und Douglasien stehen, die den heimischen Laubbaumarten Licht und Platz streitig machen? Da wollen und müssen wir der Natur noch ein bisschen unter die Arme greifen. Schonend werden hier einzelne Nadelbäume entnommen, um den neuen Laubbäumen eine echte Chance zu geben heranzuwachsen und sich selbst weiterzuverbreiten. Hier hat der Wald Zeit und Raum, sich ganz ursprünglich zu entwickeln. Vielleicht sogar zum Urwald von morgen?

Zusammen mit mehreren kleinen Feuchtgebieten und offenen Mooren bildet er ein artenreiches Naturschutzgebiet. Gemeinsam mit der Michael Succow-Stiftung und Ihrer Spende können wir nicht nur die Infrastruktur des Waldes pflegen, sondern auch dazu beitragen, diesen naturnahen Mischwald bestmöglich zu fördern und dauerhaft zu schützen.

Ihre Spende wirkt!


Impressionen aus dem Projekt


Es fehlen noch 620.235 von 640.000 qm