Diese Seite wird aktuell überarbeitet. In Kürze finden Sie hier neue Informationen zum Klimaschutzbeitrag.

Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über das Engagement des Unternehmens. Sie finden Informationen über die Historie des Engagements, den Umfang und die unterstützten Klimaschutzprojekte.

Key Facts  
Kooperation seit: 2002
CO₂-Emissionen in Tonnen: seit Kooperationsbeginn: 754
Einsparnis zum Vorjahr (2023 ggü. 2022): 15 t
Beitragsumfang: Scopes 1 & 2
Relevante Scope 3 Emissionen: 3.1, 3.3, 3.5, 3.6, 3.7
Labelnummer: PK-DE-00621

Abmeyer Siebel ist eine Steuerkanzlei, die sich auf die Beratung von gemeinnützigen Organisationen spezialisiert hat. Seit 2011 gleicht die Kanzlei alle Emissionen aus, die direkt am Standort entstehen oder indirekt durch den Energieverbrauch am Standort verursacht werden.  Dafür erhält das Unternehmen das PRIMAKLIMA-Label „Klimaschutzbeitrag Scope 1 & 2“.

 

 

 

Unterstützte Projekte

Bolivien Lokale Lösungen als Grundlage für nachhaltige Entwicklung

In Bolivien bedroht die Klimakrise zum einen durch Gletscherschmelze und Überschwemmungen und zum anderen durch Wasserknappheit die Lebensgrundlage vieler Menschen. Insbesondere Kleinbäuer:innen haben mit Ernteausfällen und degradierten Böden zu kämpfen. Das Aufforstungsprojekt nahe Cochabamba stärkt die Region durch die Baumpflanzungen und wird ergänzt durch Schulungen, Mikrokredite und Agroforstsysteme, die den Familien neue Perspektiven bieten.

Zum Projektsteckbrief (PDF)

Indonesien Erhalt von Torfmoorwäldern

In Zentral-Kalimantan auf Borneo schützt das Projekt artenreiche Torfmoorwälder, die nicht nur CO₂ speichern, sondern auch Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bieten. Durch nachhaltige Initiativen wie Bambusanbau, Kokosölproduktion und Umweltbildung werden lokale Gemeinschaften gestärkt und langfristige Perspektiven für Mensch und Natur geschaffen – ein Schlüsselprojekt im Kampf gegen die Klimakrise. 

Zum Projektsteckbrief (PDF)

Kambodscha Waldschutz: Erhalt eines unersetzlichen Ökosystems

Im Keo Seima-Naturschutzgebiet in Kambodscha schützt das Projekt einen der letzten tropischen Regenwälder des Landes. Hier werden wertvolle Ökosysteme bewahrt, bedrohte Tierarten wie der Große Ibis geschützt und gleichzeitig die Lebensgrundlagen der lokalen Gemeinschaft gestärkt – ein Waldschutzprojekt, das Klima, Mensch und Biodiversität miteinander verbindet. 

Zum Projektsteckbrief (PDF)

Zwei große Schimpansen sitzen im Kibale-Nationalpark in Uganda.
Uganda Regenwald mit Zukunft

Der Kibale-Nationalpark liegt im Südwesten Ugandas und ist einer der letzten verbliebenen Tropenwälder des Landes. Nach 30 Jahren der Entwaldung geht es seit 1993 darum, die Jahrhunderte alten Bereiche des Waldes zu schützen und die einst zerstörten mit heimischen Baumarten neu zu bepflanzen. Mit großem Erfolg: Über 350 Baumarten wachsen inzwischen innerhalb des Parks. 

Zum Projektsteckbrief (PDF)

Zum Projekt

Was wir gemeinsam schon bewirken konnten:

Jahr Beitragsumfang Link CCF Methode der Bilanzierung Eingebundene Tonnen CO₂ +/- zum Vorjahr Projekt
2024 Scope 1, 2 & 3   GHG Protocol 19 46 Kambodscha
2023 Scope 1, 2 & 3   GHG Protocol 65 15 Kambodscha
2022 Scope 1, 2 & 3   GHG Protocol 80 0 Indonesien
2021 Scope 1, 2 & 3   GHG Protocol 80 0 Indonesien
2020 Scope 1, 2 & 3   GHG Protocol 80 0 Indonesien
2019 Scope 1, 2 & 3   GHG Protocol 80 -30 Projektmix
2018 Scope 1, 2 & 3   GHG Protocol 50 0 Uganda
2017 Scope 1, 2 & 3   GHG Protocol 50   Bolivien

Den CO₂-Fußabdruck verstehen und gezielt reduzieren Scope 1, 2 und 3:

Wenn’s um den CO₂-Fußabdruck geht, spielen Scope 1 und 2 die Hauptrollen: Das sind die Emissionen, die direkt und indirekt am Unternehmensstandort entstehen. 

Doch erst mit der umfassenden Betrachtung von Scope 1, 2 und 3 wird die gesamte Klimawirkung eines Unternehmens sichtbar. Diese Transparenz bildet die Grundlage, um gezielt Emissionen zu reduzieren und eine nachhaltige, zukunftsfähige Strategie zu entwickeln. 

Scope 1 – Direkte Emissionen unmittelbar reduzieren

Scope 1 umfasst alle direkt am Standort entstehenden Emissionen, die durch eigene Aktivitäten am Unternehmensstandort entstehen – etwa die Verbrennung von Kraftstoffen in firmeneigenen Fahrzeugen, Heizungen und Maschinen oder auch durch Kühlmittelverluste aus Klimaanlagen. Hier können Unternehmen unmittelbar ansetzen: Der Umstieg auf emissionsarme Technologien, effizientere Heizsysteme oder alternative Antriebe sorgt für direkte Verbesserungen. 

Scope 2 – Energieverbrauch klimagerecht gestalten

Scope 2 erfasst die indirekten Emissionen, die bei der Erzeugung von eingekaufter Energie wie Strom oder (Fern-)Wärme entstehen. Da die Emissionen nicht vor Ort entstehen, aber zu Aktivitäten am eigenen Standort zählen, werden sie nicht zu Scope 3 gerechnet. Der Wechsel zu zertifiziert erneuerbaren Energien setzt die Emissionen auf null.

Scope 3 – Wertschöpfungskette einbeziehen

Scope 3 betrachtet alle vor- und nachgelagerten, indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette – von der Rohstoffbeschaffung über Transport, Nutzung und Entsorgung der Produkte bis hin zu Geschäftsreisen und Investitionen. Durch nachhaltige Lieferketten, effiziente Prozesse und klimafreundliche Materialien können Unternehmen gemeinsam mit ihren Partnern einen weitreichenden Beitrag zum Klimaschutz leisten.

 

 Den größten Teil der Emissionen macht der Treibstoffverbrauch der Dienstwagen aus.