Bereits seit vielen Jahren unterstützt Profil M in Nicaragua Kleinbauern und -bäuerinnen durch Spenden, wodurch diese ehemalig landwirtschaftlichen Flächen mit standortgerechten und heimischen Baumarten bepflanzen können. Eine nachhaltige Bewirtschaftung eines Waldes ist deutlich weniger arbeitsintensiv als die landwirtschaftliche Nutzung, so dass die unterstützten Familien die Aufforstungen zusätzlich zu ihrer bereits bestehenden Arbeitszeit pflegen können. Nach einigen Jahren ist es bereits möglich, einzelne Bäume zu entnehmen, wobei der Wald als Ganzes selbstverständlich bestehen bleibt. Die entstehenden Lücken schließt der Wald auf natürliche Art und Weise. Aus dem Holz können dann hochwertige Produkte wie Schneidebretter und Schüsseln gefertigt werden. Durch den Verkauf dieser Produkte erhalten die Kleinbauern-Familien eine zusätzliche Einnahmequelle, die nicht so stark von den Wetterverhältnissen abhängt wie die Ernteerträge aus der Landwirtschaft.

Zudem verbessert der Wald auch die Bedingungen für die benachbarten Flächen, auf denen zum Beispiel Mais angebaut wird. Waldboden kann große Mengen an Wasser speichern, die in Dürrezeiten von extrem hoher Bedeutung sind. Auch verhindert der Waldboden bei hohen Niederschlagsmengen, dass Felder überschwemmt werden. In beiden Extremwettersituationen hat der Wald also eine wichtige Funktion.

Im Jahr 2018 profitierte der Kleinbauer Dimas Antonio Lopez González von der Unterstützung von Profil M.

 

 

 



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