Pro verkauftem Produkt: ein junger Baum gegen den Klimawandel und die Armut in Lateinamerika 

Hier in der Nähe der Stadt Somoto, im Norden Nicaraguas, lebt die örtliche Bevölkerung meist von der Subsistenz-Landwirtschaft. Dies bedeutet, dass sie die Grundlagen des täglichen Lebens selbst erschafft und ansonsten keine oder nur wenige Einkommensquellen hat. Dank der Spenden von Holzkern haben der Kleinbauer Luis Armando Sanchez Gradiz und seine Frau nun die Möglichkeit, ihre für die Landwirtschaft nicht mehr nutzbare Fläche mit einem Mischwald zu bepflanzen. Für die Pflege und den Erhalt des Waldes erhalten sie eine Prämie und können gleichzeitig von dem Ertrag der neu gepflanzten Obstbäume profitieren. Dies erhöht widerum die Wertschätzung des neuen Waldes vor Ort. Langfristig kann die Familie zudem durch die nachhaltige Nutzung der Wälder eine zusätzliche Einkommensquelle aufbauen.

Neben Nutzholzarten wie der Weißkopfmimose, dem Regen-Baum, dem Mandagual und vielen weiteren Arten werden zahlreiche andere, standortgerechte Baumarten gepflanzt. Auf diese Weise wird ein artenreiches Biotop entstehen, in dem sich die Tiere der Waldgebiete in Nicaragua ansiedeln können.

Doch selbstverständlich steht auch in diesem Projekt der Klimaschutz im Mittelpunkt. Das Wachstum der 1.000 Bäume wird der Luft jedes Jahr etwa 3,6 Tonnen CO2 entziehen. 

Umsetzungspartner: Taking Root Nicaragua, Vancouver, Kanada, vor Ort vertreten durch die Organisation APRODEIN in Somoto, Madriz, Nicaragua.

Kontrolliert und zertifiziert wird das Projekt durch die Organisation BioClimate Research and Development (BR&D) der englischen Plan Vivo Foundation. Der Plan Vivo Standard berücksichtigt sowohl die Kohlenstoffeinbindung als auch die Erreichung sozialer Verbesserungen und die Überprüfung der Biodiversitätssteigerung.



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