Mehr Wildnis in Deutschland

Für die Urwälder von Morgen

Die meisten Wälder in Deutschland werden für die Holzproduktion genutzt und die Bäume dort nach spätestens 120-140 Jahren gefällt. Dabei handelt es sich oft um Monokulturen, die extrem anfällig für klimatische Veränderungen oder Schädlinge sind. So kann bspw. eine Fichten-Monokultur innerhalb kürzester Zeit gänzlich ihre Funktion als Wald verlieren. 

Wir müssen das einzigartige Ökosystem Wald dauerhaft erhalten. Gemeinsam mit der Michael Succow-Stiftung aus Greifswald unterstützen wir deshalb Naturwälder in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, um konventionelle Wälder zurück zur Natur zu entwickeln. 

Im Naturwald haben die Bäume vor allem eins: Zeit. Sie können sich individuell entwickeln und ganz natürlich altern. Und danach? Bleiben sie als Totholz wichtige Bestandteile des Waldes und sind Lebensraum und Nahrungsquelle für unterschiedlichste Tier-, Pilz und Pflanzenarten. Über viele Jahrzehnte hinweg entstehen so fast urwaldtypische Strukturen. Auch wenn wir nur versuchen können, den Urwald von morgen zu schaffen: Je vielfältiger die Lebewesen im Wald und je unterschiedlicher die Entwicklungsstufen der Bäume, desto robuster und gesünder ist das Ökosystem. Desto besser kann es sich an klimatische Veränderungen anpassen – und so langfristig große Mengen Kohlenstoff speichern, Schadstoffe aus der Luft filtern, bei hohen Temperaturen kühlen, Böden schützen und wertvolles Grundwasser speichern.

Ihre Spende ermöglicht regionalen Klima-, Wasser- und Artenschutz.

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Wilde Wälder im Küstenwald auf Rügen 19.765 von 640.000 m² wurden bereits gefördert

Grazile Hainbuchen neben stattlichen Eichen, üppige Rotbuchen neben wilden Vogelkirschen. Der beeindruckende Hochwald Goor ragt direkt bis ans Ufer der Ostsee. Alte und junge Bäume unterschiedlichster Arten können ungestört wachsen und sich vermehren. Wilde Wälder wie diese gibt es in Deutschland nur noch ganz wenige. Und müssen deshalb umso dringender geschützt werden.

Jetzt Wald retten

Wilde Wälder im vermoorten brandenburgischen Fließtal 100.450 von 600.000 m² wurden bereits gefördert

Das moorige Bollwintal ist ein kleines Paradies. 40km nördlich von Berlin liegt es eingebettet in das UNESCO-Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Eine dünn besiedelte Gegend, in der sich das naturbelassene Flüsschen Bollwinfließ durch ein flaches, schmales Tal schlängelt. Lebensraum für viele vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten – und seit über 30 Jahren Heimat fleißiger Biber, die daran arbeiten, das Feuchtgebiet und die angrenzenden Moore nass zu halten.

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Mittelverwendung

1 Ihre Spende wird vorrangig in Ihrem Wunschprojekt eingesetzt. Bei Spendeneinnahmen, die über den Finanzierungsbedarf hinausgehen, wird die Spende für andere dringende PRIMAKLIMA-Projekte eingesetzt. Wir garantieren in jedem Fall den Schutz der ausgewählten qm-Anzahl Waldfläche.

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