Die Fläche im sächsischen Mühlental im Vogtland war zuvor als Agrarfläche genutzt worden. Als sich die Möglichkeit ergab, einen dauerhaft zu erhaltenden Wald anzulegen, nahmen wir diese gerne auf und konnten mit dem Münchner Unternehmen Fruitique einen Partner finden, der die Aufforstung finanziert.

So wird nun in der Nähe der deutsch-tschechischen Grenze ein Mischwald mit einem Waldrand aus Haselnusssträuchern und Pfaffenhütchen gepflanzt. Damit ist schon der Waldrand gut für den Schutz vor Erosion geeignet, in der hügeligen Region eine wichtige Funktion des Waldes. Durch den vielfältigen Mischwald wird ein neues Biotop geschaffen, das vor allem viele Insektenarten und einheimische Vögel anziehen und ihnen eine neue Heimat bieten wird. Im Herbst wird die tiefrote Färbung des Waldrandes mit den gelben Blättern von Rot-Erle und Bergulme einen schönen Kontrast bilden und damit auch ästhetisch ein Gewinn für die Region sein.



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