Dank der Spende der EBF-EDV Beratung Föllmer GmbH werden in Lauenstein in Sachsen, nur etwa 5 Kilometer von der Grenze zu Tschechien entfernet, 1.428 neue Bäume gepflanzt. Für unsere Projektregionen werden standorgerechte, heimische Baumarten wie Winterlinde, Bergahorn, Flatterulme oder Rotbuche ausgewählt, die in den nächsten Jahren zu einem Mischwald heranwachsen und einen vielfältigen Nutzen für Mensch und Natur erfüllen.

Denn der voranschreitende Klimawandel stellt die deutschen Wälder vor eine große Herausforderung. Nur artenreiche Mischwälder können den zunehmenden Wetterextremen wie längeren Dürreperioden im Sommer gefolgt von starken Herbststürmen trotzen. Nicht heimische Monokulturen fallen oftmals Borkenkäfer und Co. zum Opfer. Aufforstung ist eine effektive und vor allem natürliche Maßnahme, um das Fortschreiten des Klimawandels zu mildern. Die Bäume nehmen im Laufe ihres Wachstums CO2 auf und binden den Kohlenstoff. So wird die Konzentration des CO2 in der Atmosphäre auf Dauer gesenkt. Auch die 1.428 neuen Bäume werden auf diese Weise in den nächsten Jahren ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Denn ein Hektar deutscher Mischwald bindet in 50 Jahren durchschnittlich 500 Tonnen CO2 ein. Da die Bäume in einem Hochwasserentstehungsgebiet gepflanzt werden, trägt der neue Wald als natürlicher Wasserspeicher zudem zum Hochwasserschutz bei.

Außerdem dient der neue Wald als Lebensraum für viele Vogel-, Insekten- und weitere Tierarten, wodurch er auch einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität in Deutschland leistet. Verschiedene Straucharten wie Haselnuss, Pfaffenhütchen und Gemeiner Schneeball säumen den Wald ein – so wird eine naturnahe Waldgestaltung geschaffen.



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